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Free- und Sharewareschriften

    Ergänzung - nicht Ersatz
    Schriften wie Sand am Meer; überall findet man preiswerte oder kostenlose Schriften, die Qualität ist aber oftmals nicht optimal. Häufigstes Problem für deutschsrachige Designer: fehlende Umlaute und ß. Ferner kommt es immer wieder vor, daß die Schriften in der Produktion Probleme machen und bei Belichtung oder Ausdruck ganz anders erscheinen als im Layout vorgesehen.
    Trotzdem machen diese Fonts in zweifacher Hinsicht Sinn: Sie bieten jungen Schriftdesignern die Möglichkeit ihre Entwürfe einem breitem Publikum bekannt zu machen und darüber hinaus sind sie oft eine sinnvolle Ergänzung zu den hochpreisigen Fonts kommerzieller Anbieter.
    Das man da eine tun kann ohne das andere zu lassen beweist das niederländische Label
    Underware, daß einen Teil seiner Schriften (z. B: der Erfolgfont Dolly) preiswert in Form von Broschüren inkl. CD für einige Euro anbietet. Die vollen Kosten werden erst fällig, wenn der Gestalter mit den Schriften einen Auftrag realisiert und die Kosten auch dem Kunden transparent machen kann. Ein kleveres Beispiel für Fairness, daß Schule machen sollte.

Grundsätzliches zu
Free- und Shareware-Schriften

    Es gibt viele Wege um an Schriften für den kleinen Geldbeutel zu gelangen; hier vier davon:
    1. klassische Internetsuche.
    Abertausende von Schriften findet man unter den bekannten Suchbegriffen, daß Problem ist hier die Auswahl: Was kann ich brauchen was nicht. Ein guter Einstiegslink ist freewareguide.de der auch auf folgende Links weiterleitet: fontz.de und 1001freefonts.com (auch für Mac)
    Geeignet sind diese Suchaktionen für Designer, die Experimentalfonts, Symbolschriften oder Web-Design-Fonts suchen. Problematisch: Die Suche dauert oft sehr lange und führt nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen. Alternativ hierzu wäre:

    2. Kostenlose Schriften auf Zeitschriften-CDs und bei den Font-Häusern. Z. B. in der Zeitschrift PAGE (Ausgabe7/2004) werden in größeren Abständen immer wieder Schriften kostenlos per CD vertrieben (nur für den nichtkommerziellen Gebrauch). Auch hier bleibt die langwierige Suche; Vorteil: Man spart sich die zeit- und kostenintensive Internetrecherche. Links zu den Hersteller und Vertreibern der Schriften, auf deren Homepages es oft noch weitere Freifonts gibt, werden gleich mitgeliefert.
    Die FontHäuser haben ebenfalls immer wieder Promo-Angebote, so kürzlich Adobe, daß zur Einführung der OpenType-Technologie einige Musterfonts (darunter Garamond und Caslon) bereitstellte.

    3. Wer lieber ein paar Euro locker macht und dafür eine (von der Quantität) schier ungeheure Schriftenvielfalt haben will, greift zu Angeboten diverser Softwarehäuser, die komplette Schriften-CDs mit 1.000 bis 10.000 Schriften für Preise zwischen 15 und 60 Euro anbieten. Die Anbieter findet man z.B. bei Amazon.

    4. Diejenigen, die auf professionelle Qualität für die Erstellung von Druckerzeugnissen angewiesen sind, können auf folgende Angebote zurückgreifen: Schriften die zusammen mit CorelDraw (ab Version 5) geliefert werden und die Serie infinitype der Firma Softmaker, die zwar ca. 500 Euro kostet aber immer noch ein hervorragendes Preis-/ Leistungsverhältnis bietet.

    Abschließend noch ein allgemeiner Tip und ein wichtiger Hinweis:
    Tip:
    auch mal bei den Internet-Auktionen schauen; vielleicht findet man da ein Software-Schnäppchen; diverse Layoutprogramme wurden schon mit kostenlosen Schriften ausgeliefert (z.B. Indesign)

    Wichtiger Hinweis: Natürlich können Schriften, die aus dem Free- und Shareware-Segment kommen oft mit der Profi-Qualität der High-End-Produkte nicht mithalten. Der Teufel steckt hier oft im Detail. Das mag für den Ausdruck am heimischen Tintenstrahler ausreichen, wer aber mehr will, sollte etwas tiefer in die Tasche greifen. Oft übertrifft sogar ein kleines Fontpaket eines Profi-Anbieters alle Billig-Angebote zusammen.

    Zu preiswerten Profi-Schriften gibt es demnächst noch mehr Informationen.

     

Schriften für den
kleinen Geldbeutel

AcidCool
kommentierte Linkliste zu 8 Free- und Sharewareanbietern

eksten.net webgraphix
kleine aber feine Homepage. Sehr interssantes Design; gute Links

fontastic
TTF-Fonts Share und Freeware; Fontkonverter für Mac; Gut für Web-Design

Font Fairy
Hauptsächlich MAC Type-1 aber auch Win TTF und Type-1; gute Symbol-Fonts; aktuell !

Microsoft True-Type
Schriften die mit Microsoft Programmen ausgeliefert wurden zum kostenlosen Download;
wichtiger: sehr datailierte und kommentierte Linkliste zu Schriftanbietern neu überarbeitet; sehr zu empfehlen

Typewriterfonts
der PC ist keine Schreibmaschine? – und ob! Alles was nach »Zweifingeradler-Suchsystem« aussieht findet man hier.

 

Linkliste;
in Überarbeitung